Donnerstag, 25. Oktober 2012

Bündische bereisen Länder in Ost – Süd – West – Nord. Sie sehen, riechen, fühlen, schmecken die fremden Kulturen und kommen mit Schätzen beladen zurück: Lieder, Musik, Wissen über fremde Bräuche, Handwerke, Literatur und politische Zustände. Aber es kommen auch zu uns Menschen über Grenzen, deren Überwindung sie oft viel Mut gekostet hat. Sie bringen ihre Erinnerungen, Bräuche und Lebensgewohnheiten mit, die das gemeinsame Leben hier manchmal schwieriger, auf jeden Fall aber bunter macht. Zu allen Zeiten und in allen Teilen der Welt hat es Freigeister gegeben, die sich über bestehende Konventionen oder unterdrückende Systeme hinweggesetzt und dagegen angesprochen, angesungen, angeschrieben, sich mit Mut über vorgeschriebene Denkgrenzen hinweggesetzt haben.

Wenn der Wind des Wandels weht,

bauen die einen Schutzmauern,
die anderen Windmühlen.
                       (aus dem Chinesischen)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.